Displaced Persons
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Psychopharmaka

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Psychopharmaka - Seite 2 Empty Re: Psychopharmaka

Beitrag  Angela Mo Okt 08, 2007 2:37 pm

Hallo liebe Petra,

ich hoffe sehr das Dein heutiger Termin, bei der Ärztin, erfolgreich für Deine Mutti und Dich verlaufen ist!

Liebe Grüße Angela
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Beitrag  petra Mo Okt 08, 2007 7:17 pm

liebe Angela, ja mein Gepräch mit der Ärztin meiner Mutter lief gut, sie bekommt aber von ihr nur das Aricept, jetzt habe ich auch die Adresse des Neurologen wo sie in Behandlung ist, da werde ich dann auch einen Termin machen um zu hören was er zu sagen hat..

liebe Grüße Petra
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Beitrag  Angela Mo Okt 08, 2007 9:04 pm

Hallo liebe Petra,

da freue ich mich sehr für Euch das alles gut war, na mal sehen was der Neurologe Dir noch sagen kann! Ich glaube aber das die Gespräche für Dich auch sehr wichtig sind, um über den Gesundheitszustand Deiner Mutti richtig Bescheid zu wissen und vorallem, das Du weißt an wen Du Dich mal wenden kannst!

Liebe Grüße Angela
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Beitrag  petra_h Fr Nov 30, 2007 4:49 pm

Hallo Namensvetterin,
ich bin ja noch neu hier und habe mich gerade erst vorgestellt, aber beim Thema "Medikamente", insbesondere Neuroleptika, rollen sich gleich meine Fußnägel auf, da muß ich doch gleich was von mir geben:
petra schrieb:und es geht ja auch nicht darum dem Patienten mit angepasster Medikation sein Leben zu erleichtern, sondern darum der Heimleitung einen möglichst reibungslosen Ablauf zu ermöglichen.
Seufz... wie recht Du hast.
Ich schreibe Dir mal, was ich mit Mutti erlebt habe. Also: Mutti, letztes Jahr noch 82 Lenze alt, im Krankenhaus wegen Hüft-OP. Wurde gleich durch die Geriatrie geschleust und von Neurologen beäugt. Mutti (natürlich durch fremde Umgebung verängstigt, aber von Natur aus schon renitent) boxte und schlug öfters mal um sich, also gab es Haldol zur Nacht. Später wurde dann auf Risperdal + Eunerpan umgestellt und in die Kurzzeitpflege gebracht. Ergebnis: heftiges Zittern, Appetitlosigkeit, völlige Demobilisierung (ließ sich hängen, konnte kaum noch den Kopf halten), extreme Sturzgefahr, dazu kamen sogenannte "Absencen" (Zustand völliger Starre mitten aus der Bewegung heraus, keine Reaktion auf Ansprechen, Berührung usw.) von etwa 10 Minuten Dauer. Irgendwann konnte ich sie aus der Kurzzeitpflege zurück in die Klinik karren, wo sie - ausgetrocknet - aufgepäppelt werden mußte und die Medikamente ausgeschlichen wurden. Allerdings von anderen Ärzten. Der Arzt, der das angeordnet hatte, zeigte keine Einsicht. Auch später hörte ich von einem anderen Neurologen, der erneut Risperdal vorschlug: "Sie müssen sie doch führbar machen." - Ein Allgemeinmediziner: "Sie können ja kein normales Gespräch mit ihr führen, was wollen Sie denn mit ihr zuhause, geben Sie sie ins Heim". Die Oberärztin, auf die Schlaganfallrisiken von Risperdal angesprochen (die Diagnose deutet immerhin auf Gefäßprobleme hin), meinte nur, das sei eine Frage der Abwägung von Nutzen und Risiko.

Da platzt mir der Kragen. Mutti kann aggressiv werden, ja. Aber diese Anfälle sind viel seltener geworden. Sie ist inzwischen recht umgänglich auch ohne Medis, lebt tagsüber allein zuhause. Meiner Meinung nach kann man viel tun durch gute psychosoziale Betreuung und eine Umgebung, die eine gewisse Geborgenheit vermittelt. Daß das nicht in allen Fällen klappt, mag sein. Aber ich kann nicht als erstes mit der chemischen Keule draufhauen, bevor ich nicht alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft habe. Meine Meinung.
Liebe Grüße,
petra_h
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Beitrag  petra Fr Nov 30, 2007 8:00 pm

Liebe Namensschwester,
erstmal herzlich willkommen in unserem Forum, ich freue mich sehr dich bei uns begrüßen zu dürfen,
und ja ich gebe dir Recht, ich verstehe auch nicht warum die Ärzte erstmal mit der chemischen Keule zuschlagen müßen, währscheinlich weil sie keine andere Lösung kennen, meine Mutter hat auch eine Zeit Risperdal bekommen und wurde schlichtweg "verrückt" extreme Unrunhe die sich dadurch äußerte das sie stundenlang Trepp auf und Trepp runter rannte auch in einem Tempo das mir Angst einjagte, das sie stürzen könnte, ich verstand lange nicht wie es dazu kommen konnte, sie wurde agressiv in einem Maße den ich nicht von ihr kannte, erst auf mehrmaliges Nachftragen bei meinem Vater rückte er mit der Wahrheit raus, das meine Mutter nun Riserdal bekommen würde und mich traf fast der Schlag, meine Mutter war nicht wieder zu erkennen, sie ist sonst eine sehr ruhige und immer liebe und höfliche Person, und ich dachte bis dato sie würde nur Aricept bekommen, was sie schon seit gut 3 Jahren nimmt und dieses auch gut verträgt, ich habe dann langsam das Risperdal ausgeschlichen und erhielt meine liebenswerte Mama wieder, an diese Zeit denke ich noch mit Schrecken. Es war als wäre sie durch das Risperdal zu einem ganz anderen Menschen mutiert , auf Nachfrage beim Arzt, sagte der nur lapidar, das ist nur in der Anfangszeit so, danach würden sich die meisten wieder bekrabbeln und schließlich wäre ja mein Vater angekommen und hätte sich bei ihm ausgejammert , hab dann nachgefragt ob er meine Mutter während der Risperdal einnahme betreut hätte, meinte nein, sie sei ihm nicht mehr vorgestellt worden und das läge ja auch nicht in seinem Bereich da genauer nachzufragen. Das alles hat mich sehr wütend gemacht. Und ich bin froh das meine Mutter so extrem auf das Risperdal reagiert hat, sonst würde sie es ohne mein Wissen wohl heute noch bekommen.
liebe Grüße Petra
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Beitrag  something So Dez 02, 2007 1:35 am

Liebe Petras,


es ist in der Tat ein erstaunliches Phänomen, dass trotz eines negativen Ergebnisses an Psychopharmaka festgehalten wird - wohl nicht selten bis zum bitteren Ende. Negativ nicht nur hinsichtlich des Einbusses an Lebensqualität für die einwillungsunfähigen Betroffenen, sondern auch bezüglich des vermehrten Pflegeaufwandes. Fast möchte man meinen, es handelt sich um einen realitätsresistenten Glauben. Den auch die Alten selbst ja irgendwie zu teilen scheinen. Hab ja schon einiges an Widerstand gesehen im Heim. Aber das einer nicht brav seine Medikamente geschluckt hätte ist mir noch nicht untergekommen.


Ja, Petra H. Ist zu fragen, welcher Natur die Beziehung ist, welche die, die die medikamentöse 'Therapie' verordnen - übrigens oft auf Betreiben des Pflegepersonals oder der Angehörigen hin - zu den ihnen Anvertrauten eingehen. Ob hier ein Mensch, der so fühlt wie wir, überhaupt noch wahrgenommen wird.


Eugen

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Psychopharmaka - Seite 2 Empty Subject: [criticalpsychiatry] Alzheimer patients and anti-ps

Beitrag  something Mo Dez 03, 2007 9:43 pm

Aus dem BBC-Programm von heute :

Please look after Dad !

Panorama reporter Vivian White presents the evidence that in the long-term, treatment of dementia patients with anti-psychotic drugs has no benefit and can shorten patients' lives.

Eric Hollingworth died earlier this week. He was 81-years-old and in a care home. He was diagnosed with Alzheimer's four years ago and was being treated with anti-psychotic drugs. He would sit slumped in a chair, comatose, unaware of his surroundings, unable to communicate or he would present strangely agitated behaviour. On one occasion he stood up and sat down 17 times in ten minutes.

His daughter, Cheryl Byrne, is convinced it was not just the disease that reduced him to this state, but the powerful anti-psychotic drugs he was prescribed over the past three and a half years. She says: "I never thought he was the same again after he'd been prescribed those drugs... I thought something was lost." There were no benefits in behaviour and there were clearly deteriorations in some of the core symptoms

Professor Clive Ballard Cheryl tried to get her father off the medication and said that there were alternative ways of caring for him that would remove the need for these drugs. Her battle with doctors and care homes over his treatment even led her to film her father undercover, to try to prove her case. Her footage portrayed his state and she claimed the drugs prescribed to him helped to make him zombie-like.

Misguided

For several decades a common way to deal with the behavioural problems of people with Alzheimer's or other dementias has been to prescribe them a class of drugs commonly known as anti-psychotics. These drugs were originally designed to deal with schizophrenia or bipolar
disorder and their associated symptoms of hallucinations or delusions. But the sedative properties of these drugs have meant that they are often prescribed to dementia patients who show signs of aggression and agitation.But research funded by the Alzheimer's Research Trust suggests that many of these prescriptions have been misguided.

Could patients be cared for without such reliance on powerful drugs? One of the world's leading experts in dementia, Professor Clive Ballard of
King's College London, has conducted a long-term study comparing the effects of the drugs on dementia patients. He took a group of 165 people with dementia who'd already been on the drugs for some time. Half the group were taken off the drugs, while the other half were left half on.

After a year he found that the group still on the drugs were significantly harmed. His study shows that the drugs failed to produce any significant benefits and exacerbated difficulties with thinking and communication - the distressing symptoms of Alzheimer's itself.
And, on top of all this, this class of drugs risks shortening the lives of people with dementia.

Professor Ballard told Panorama: "There were no benefits in behaviour and there were clearly deteriorations in some of the core symptoms of the disease, such as in their ability to think, particularly in their ability to communicate effectively."

Guidelines from NICE (National Institute for Clinical Excellence) published in 2006 advised clinicians to only prescribe this class of drugs to people with dementia for limited times and after exhausting alternatives first. However they are still prescribed on a scale that costs the NHS an estimated £80 million per year.With people living longer, the number of people with dementia is set to increase by almost 40% over the next 15 years and is expected to reach one million people by 2025.

Panorama asks whether some of the medical profession have become addicted to prescribing anti-psychotics and whether many of these patients could be better cared for without such reliance on these powerful drugs?

Panorama: Please Look After Dad, BBC One 8.30pm, Monday 3 December 2007

http://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/panorama/7104212.stm

PLEASE LOOK AFTER DAD - over and inappropriate medication of older people

Monday 3 December at 8.30pm on BBC One

and to watch/transcript later from the Panorama archive -
http://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/panorama/archive/2007/default.stm

Eugen

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Beitrag  Angela Mo Dez 03, 2007 10:39 pm

Hallo lieber Eugen,

der Bericht ist sehr interessant. Ich war ja nur eine pflegende Tochter, aber ich habe bei meiner Mutti ganz schnell festgestellt, das diese Medikamente sie nur sehr unruhig machten und ihr viel mehr geschadet haben wie geholfen. Unser damaliger Arzt meinte auch, wir müssen eben einige versuchen, was ich aber strikt ablehnte und ich habe auch festgestellt das es ihr so viel besser ging. Vielleicht sollten Wissenschaftler mal bei den Menschen nachfragen, die an Demenz erkrankt Menschen rund um die Uhr pflegen, um zu erfahren was gut ist und was nicht!
Wäre das nicht ein Vorschlag über den man nachdenken könnte!

Liebe Grüße
Angela
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Beitrag  petra_h Do Dez 06, 2007 8:52 pm

Lieber Eugen,
der Bericht ist in der Tat interessant und bestätigt meine eigenen Erfahrungen. Was ich - leider - immer wieder feststelle, ist, daß zwar über dieses Problem diskutiert wird, jedoch in der Praxis ist der Griff zum Pillendöschen sozusagen Routine. Auch wenn ich in anderen Diskussionsforen unterwegs bin - da wird mit der größten Selbstverständlichkeit eine Latte an Medikamenten aufgezählt, daß es einem schwindelig wird.

Mir sind im Laufe meiner Forschungen Namen wie Erich Grond, Jan Wojnar, oder Siegfried Weyerer begegnet, die allesamt vor dem Gebrauch dieser Medikamente bei alten Menschen warnen und alternative Pflegekonzepte entwickelt haben. Ebenso z.B. Renate Demski, die ihre Mutter selbst gepflegt und ein Buch darüber geschrieben hat. Auf den Seiten der Alz-Eth schildert sie einige Fälle, denen Psychopharmaka zum Verhängnis wurden. Es gibt auch eine interessante Reportage von einem Journalisten namens Bernd Kempker (die Aufzeichnung ist beim Antipsychiatrieverlag erhältlich: Dem eigenen Ableben emotionslos zusehen, Psychopharmaka in Altenheimen.). Ein wirklich bewegender Bericht, der einerseits zeigt, wie ein Mensch durch diese Medikamente ruiniert werden kann, andererseits aber auch ein Beispiel anführt, daß es auch sehr gut ohne funktionieren kann.
Es gibt eine Therapiemethode namens "Therapeutic Touch", die mit Berührung und Massagen sehr erfolgreich versucht, unruhige Demente zu beruhigen. Claus Fussek haut auf den Tisch, wo er kann. Aber irgendwie prallt das alles an einer Gummiwand ab.

Insgesamt habe so den Eindruck, daß man sich hier in irgendwelchen intellektuellen Kreisen bewegt, die das Ganze theoretisieren und in Modellprojekten ausleben, aber im Alltag sieht es dann ganz anders aus. Oder täusche ich mich da? Wieso wird das nicht in die Breite getragen, warum müssen Demenzkranke viel Glück und einen dicken Geldbeutel haben, um gut betreut zu werden? Selbst ein kleiner Garten direkt am Heim ist purer Luxus. Geschweige denn der Verzicht auf den Griff in die Pillenkiste.
Petra H.
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Psychopharmaka - Seite 2 Empty Re: Psychopharmaka

Beitrag  something Di Jan 08, 2008 6:10 pm

Hallo liebe Petra H !


Ja, was gibt es für Faktoren, die den inflationären Gebrauch von psychotrophen Drogen begünstigen ?


Ins Auge springt mir da natürlich die Unwissenheit. Wirkungsweise, therapeutische Indikation, Kontraindikation, Wechselwirkungen, zugrundeliegende Diagnose, Anwendungsdauer - dazu gibt es kaum konkrete Vorstellungen. Auch nicht bei Fachkräften. Einer Unwissenheit, die umgekehrt proportional zum freizügigen Einsatz der wissenschaftlich durchaus umstrittenen Mittel zu stehen scheint.


Dann der Respekt vor Medizin und insbesondere Pharmakologie. Ein Respekt, der sich dem sonst üblichen Zweifel an 'Rationalität' erfolgreich entzogen hat. Der vielleicht seine Voraussetzung auch in den vielen positiven Erfahrungen mit der Wirksamkeit von Medikation hat - von der Schmerztablette bis hin zum Insulin. Und die Unterschiede verwischt zwischen ins Blaue hinein gegebenes Risperdal zu einem Betablocker bei nachgewiesener Herzinsuffizienz.


Am schwerwiegendsten scheint mir jedoch der Unwille, seinen eigenen Augen zu vertrauen. Wär eigentlich doch normal, die Medikation auf den Prüfstand zu stellen, wenn es mit deren Gabe dem Patienten offensichtlich schlechter geht. Das Gegenteil ist aber leider oft der Fall. Die Medikation wird durchgehalten bis zum bitteren Ende. Hab es schon bei Sterbenden erlebt, dass die wichtigste Versorgungsmaßnahme die Verabreichung von Risperdal war.


Ob eine gute Pflege von der Finanzkraft abhängig ist - ich weiß es nicht, Petra. Dass diese über die Qualität der Pflege-Fassade entscheiden kann ja, aber die Qualität der Pflege selbst ist aus meiner Sicht nahezu ausschließlich abhängig von den individuellen Fähigkeiten der beteiligten Pflegepersonen. So kann es so mancher Alte in einer 'sozialistischen Poliklinik' besser treffen als im Millionärsheim - wenn er das Glück hat, an den richtigen zu geraten.


Bis dann, Eugen

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